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Das war die Radtour am 30. September

Unsere 6. Radtour 2023 startete 30. September vom S-Bhf. Birkenwerder.

Eigentlich wollten wir in Oranienburg losfahren, bis Liebenwalde und dann wieder zurück. Aber eine kurzfristige Unterbrechung der S1 auf dem Wege nach Oranienburg am Sonnabend, zwang uns zur Neuplanung und Verlegung des Start- und Zielpunktes. Birkenwerder ist Endhaltestelle der S8 und für diese lagen keine Einschränkungen vor. Aber am Morgen des 30.09. gab es eine Weichenstörung auf der Strecke, so dass die S-Bahn umgeleitet wurde, ungeplante Haltezeiten hatte und schließlich eine halbe Stunde zu spät in Birkenwerder ankam. So konnten wir erst um 11.00 Uhr losfahren.

Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter, es war trocken und warm, ca. 20 Grad, leicht bewölkt und sonnig.

Renate führte uns auf dieser Tour. Wir fuhren in Richtung Briese und dort über die Briesetalbrücke weiter auf dem Radweg nach Borgsdorf. Dort angekommen ging es weiter nach nach Lehnitz, zum Lehnitzsee.

Wir erreichten Oranienburg und fuhren an der westlichen Seite des Lehnitzsee nach Norden. Wir erreichten den Oder-Havel-Kanal und fuhren am Kanal entlang weiter in Richtung Malz.

In Friedrichsthal angekommen, fuhren wir an Fichtengrund vorbei wieder nach Oranienburg und kamen dort zum Schlosshafen. Entlang der Oranienburger Havel fuhren wir bis zum Knoten 59 und dann auf der Walther-Bothe-Str. bis zum Oranienburger Kanal. An diesem fuhren wir einen sehr schönen Radweg entlang zum Pinnower See.

Leider passierte auf dieser Strecke dann ein überraschender Zwischenfall: aus einem Querweg sprang plötzlich in vollem Lauf ein recht großer Hund (Golden Retriever) hervor und krachte in das Rad von Klaus, der zu Boden geschleudert wurde. Sofort waren wir bei ihm, halfen ihm auf und zum großen Glück hatte Klaus keine sichtbaren schwereren Verletzungen, aber Hautabschürfungen und Prellungen. Und natürlich einen Schock. Es brauchte eine Zeit, bis mit dem Hundehalter soweit die Situation geklärt war und Klaus sich in der Lage sah, noch weiterzufahren. 

Allerdings verkürzten wir jetzt den Rückweg und fuhren eine Station vor Birkenwerder nach Borgsdorf zum dortigen S-Bahnhof. Dort kehrten wir noch in ein sehr empfehlenswertes italienisches Restaurant am Bahnhof ein und erholten uns von der Tour und dem Schrecken mit dem Zwischenfall am Schluss der Tour. Leider ging es dann Klaus auf dem Bahnhof noch mal so schlecht, dass medizinische Nothilfe gerufen werden musste. Klaus kam dann in Oranienburg ins Krankenhaus zur Untersuchung, aus dem er aber am Abend wieder entlassen wurde. Wir wünschen Klaus eine gute und schnelle Gesundung und Erholung von dem Schrecken!

Die Tour war insgesamt ca. 33 km lang und führte ganz überwiegend durch sehr reizvolle Landschaften auf guten Wegen!

Stefan Collm